Drohender Eurocrash: Panikmache oder wirkliche Gefahr?
Noch immer werden die Risiken der Finanzkrise verschleiert – ich erkläre Ihnen, wie ernst die Situation wirklich ist und welche Maßnahmen Sie durchführen sollten, wenn Sie kein Krisenverlierer werden möchten
Warum gibt es keinen “einfachen“ Ausweg aus der Finanzkrise?
Weil die meisten Staaten jahrzehntelang massiv über ihre Verhältnisse gelebt haben und extrem verschuldet sind. Eine Tilgung auf normalem Wege ist nicht mehr möglich. Die Entschuldung kann nur über eine hohe Inflation, eine Währungsreform oder einen Finanzcrash erfolgen. Die Schuldentilgung auf der einen Seite bedeutet eine Vernichtung der Sparguthaben auf der anderen.
Wie ernst ist die Situation?
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) stellte fest: „Es gibt nur zwei Möglichkeiten, die diese Krise unbekannten Ausmaßes verhindern könnten: Massive Steuererhöhungen und eine brutale Verringerung der Staatsausgaben. Beides würde die weltweite Wirtschaft allerdings zugrunde richten“. Wir sehen in Griechenland, Portugal, Italien und Spanien dass genau dies eintritt. Der totale Zusammenbruch dort wird durch die Rettungsmilliarden hinausgezögert, ohne jedoch die Länder zukunftsfähig zu machen.
Was kommt auf uns zu?
Leider extrem große Probleme. Die Bundesrepublik steht mit weit über einer Billion Euro für die Bankenrettungen, den Bürgschaften für Euro-Pleiteländer im Rahmen des EFSF und ESM sowie für die Target2 Kredite der Deutschen Bundesbank im Risiko. Fallen diese im Rahmen der Eurokrise aus, ist sogar Deutschland pleite. Unser Schicksal hängt deshalb von den wackeligen Spar- und Reformbemühungen der Südländer ab. Wenn diese den Staatsbankrott erklären oder aus dem Euro austreten, stürzen wir mit ab. Über die Folgen kann man nur spekulieren. Sicher ist nur eines: Für den Einzelnen wird es sehr unangenehm, vor allen für all diejenigen, die unvorbereitet getroffen werden.
Wenn dies geschieht, sind ja nicht nur die Ersparnisse verloren, sondern:
- Millionen Menschen stehen ohne Altersvorsorge da
- Die Wirtschaft, so wie wir sie heute kennen, wird in ihren Grundfesten erschüttert und die Arbeitslosigkeit explodiert
- Die Menschen akzeptieren die bedruckten Geldscheine nicht mehr und der Tausch untereinander bricht zusammen
- Die Regale in den Geschäfte sind leer, die Versorgung und die öffentliche Ordnung geraten für eine gewisse Zeit ins Wanken
- Die Wirtschaft kollabiert und der heutige Scheinwohlstand löst sich in Luft auf
Nie war die Krisenvorsorge wichtiger als jetzt
Denn kaum ein Bürger, geschweige denn der Staat oder die Industrie, ist auf solch ein Szenario vorbereitet. Kaum jemand betreibt heutzutage eine individuelle Vorsorge.Seit Jahrzehnten wurde die Produktion in Billiglohnländer verlegt und die Lagerhaltung auf ein Minimum reduziert. Bricht ein wirtschaftlicher Crash über uns herein oder geschieht eine Naturkatastrophe wie vor knapp einem Jahr in New York, kommt das System schlagartig völlig zum Erliegen und es herrscht eine derzeit kaum vorstellbare Not. Diejenigen, die nicht vorgesorgt haben, verlieren alles und müssen um das Lebensnotwenige kämpfen.
Wie gefährlich ist die Eurokrise?
Das Finanzsystem steht trotz all der guten Meldungen weiter auf der Kippe. Der irrationelle Anstieg der Aktienkurse sollte als Warnsignal verstanden werden. Wenn diese Blase platzt, erleben wir die nächste große Krise.
Länder wie Portugal, Belgien, Spanien, Italien etc. rutschen wirtschaftlich unaufhaltsam ab. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich eines der großen Länder nicht mehr selbst finanzieren kann. Für eine Rettung in dieser Größenordnung steht aber kein Geld zur Verfügung und dann droht der Kollaps. Wie sieht Ihr Leben aus, wenn dieser unvermeidliche Crash eintritt?
- Sind Ihre Ersparnisse krisensicher angelegt?
- Können Sie sich eine Zeitlang autark ernähren?
- Sind Sie gewappnet, wenn die öffentliche Ordnung nicht mehr sichergestellt ist?
- Haben Sie die entsprechende Ausrüstung, um Strom- und Energieausfälle zu überbrücken?
- ohne akzeptierte Zahlungsmittel agieren müssen
- im Dunkeln sitzen
- vor dem leeren Kühlschrank stehen
- ohne Trinkwasser über die Runden kommen müssen
und Lücken in anderen wichtigen Bereichen aufweisen. Wenn der Crash offensichtlich wird, bekommen Sie die nötigen Hilfsmittel nicht mehr, weil der Handel solch einem Ansturm nicht gewachsen ist.
Als einer der ersten habe ich auf die tatsächliche Bandbreite der Gefahren hingewiesen und ein umfassendes Vorsorgekonzept entwickelt, das Sie wirklich absichert. Damit gehöre ich nach wie vor zu den ganz wenigen, die Ihnen reinen Wein einschenken und ganz klar sagen, auf was Sie sich einstellen müssen. Das wurde auch schon vielfach von den Medien aufgegriffen.
Ja, kann man denn überhaupt etwas tun, um die Auswirkungen der Finanzkrise zu mildern?
Sie können! Wenn es auch sicher nicht für alle reichen wird. Kleines Beispiel: Angenommen, Sie haben Durst und gehen in den nächsten Supermarkt. Prallvoll gefüllte Regale, soweit Ihr Auge blickt. Sie können nach Herzenslust wählen. Plötzlich: Störung in der Wasserversorgung! Es wird einen Riesen-Run auf die Supermärkte geben … und auch der letzte Tropfen wird dem Verkäufer noch aus der Hand gerissen. Ähnlich ist es mit den vielen anderen Dingen des täglichen Lebens und Überlebens.
Wenn’s alle gleichzeitig wollen, beginnt das Hauen und Stechen und das wird am Tag “X” garantiert der Fall sein.
Quelle: https://www.krisenvorsorge.com/